Wolfgang Schure
Unser Direktkandidat für die Wahl zum 21. Deutschen Bundestags für den Wahlkreis 59 Märkisch-Oderland – Barnim II
Wolfgang Schure wurde 1951 in Bad Freienwalde als Sohn eines Landwirts geboren.
- 1967-1970: Lehre im Wohnungsbaukombinat Frankfurt (Oder)
- 1972-1975: Studium an der Ingenieurschule für Maschinenbau und Elektrotechnik Berlin Lichtenberg
- 1985: Eintritt in die Liberal Demokratische Partei Deutschlands (LDPD)
- 1986: Delegierung durch die LDPD in den Rat des Kreises Bad Freienwalde als Ratsmitglied für Energie
- 1989: Ordnungsamtsleiter im Landkreis Bad Freienwalde
- 1994: Sachgebietsleiter im Landkreis Märkisch-Oderland, später dann Fachdienstleiter Zivil-, Katastrophenschutz und Brandschutz
- 2013: Eintritt in den Vorruhestand
Nach der Wiedervereinigung war Wolfgang Schure mit Unterbrechung bis zur Eingliederung der Gemeinde Hohenwutzen in die Stadt Bad Freienwalde, Gemeindevertreter.
Von 2019 bis 2024 wurde er in die Stadtverordnetenversammlung der Stadt Bad Freienwalde gewählt und leitete dort den Finanzausschuss.
Wolfgang Schure – Wahlprogramm Bundestagswahl 2025
Stopp der Vernässung des Oderbruches
Das Oderbruch ist eine einzigartige Landschaft. Es ist Naturerbe, Wohn- und Wirtschaftsraum. Ich lehne eine Rückentwicklung in eine Moorfläche ab. Ökologische Vorrangflächen sollen abgeschafft werden.
Landwirtschaftlich genutzte Flächen dürfen nicht zugunsten von ideologisch geleiteten Klimaschutzprojekten aus der Produktion genommen werden.
Stärkung der Landwirtschaft/Bürokratieabbau
Wir Freie Demokraten setzen uns für eine unternehmerische Landwirtschaft in Deutschland ein. Bürokratie muss radikal abgebaut werden. Deutschland darf nicht ständig den EU-Vorschriften noch schärfere
Regeln draufsetzen. Die Preise für Agrardiesel sollten auf den europäischen Durchschnittssatz angepasst werden.
Energiewende- aber richtig
Deutschland benötigt dringend eine realistische und vernünftige Energiepolitik, die Menschen und Unternehmen nicht länger überfordert. Die Energiepreise müssen sinken, sonst wird das Leben unbezahlbar und wir verlieren weiter an wirtschaftlicher Wettbewerbsfähigkeit. Das deutsche Atomrecht wollen wir von ideologischem Ballast befreien.
Unser Ziel ist, dass Kernkraftwerke der neuen Generation, etwa Dual-Fluid-Reaktoren, Thorium-Flüssigsalzreaktoren oder Small Modular Reactors in Deutschland rechtssicher gebaut werden können. Außerdem müssen in Deutschland wieder Studiengänge für Kerntechnisch geschaffen werden.
Wir wollen die Wiederinbetriebnahme der vorhandenen Kernkraftwerke rechtlich ermöglichen und die Entscheidung darüber den Betreibern überlassen.
Netzausbau und Ortsnetze
Der Netzausbau muss dem steigenden Bedarf angepasst werden und in den ländlichen Bereichen fokussiert werden.
Kohleausstiegsgesetz, Heizungsgesetz und CO2 Steuer
Statt unzählige Einzelvorschriften setzten wir auf eine marktwirtschaftliche Lösung. Das Heizungsgesetz mit seinen überzogenen Vorgaben muss vollständig auslaufen. Einen Zwang zum Anschluss an Fernwärmenetze lehnen wir ab. Heizen mit Holz bleibt mit uns weiter möglich, Auflagen für bestehende Kamine und Öfen wollen wir reduzieren.
Schneller Planen und Bauen
Nichtregierungsorganisationen wirken an der politischen Diskussion mit. Die Entscheidungen treffen aber die dafür vorgesehenen politischen Gremien. Die jahrelangen gerichtlichen Verzögerungsstrategien einiger Nichtregierungsorganisationen wollen wir durch Beschleunigung des Planungsrechts und Verkürzung der Instanzen beenden.
Migration
Es braucht zügige Verfahren und klare Entscheidungen im Bereich der Migration. Wir wollen eine neue Migrationspolitik, die mehr steuert und ordnet. Rechtskräftig abgelehnte Asylbewerber müssen unser Land schnell wieder verlassen.
Wir wollen Einwanderung in den Arbeitsmarkt, nicht in die sozialen Sicherungssysteme. Nur durch nachhaltige Integration lässt sich zudem die gesellschaftliche Akzeptanz für Einwanderung erhalten. Die
Kompetenzen und Personalausstattung der Bundespolizei müssen verstärkt werden.
Dienstpflicht für Frauen und Männer
Meine persönliche Meinung ist, dass Frauen und Männer eine gewisse Zeit eine Aufgabe für das Gemeinwesen übernehmen sollten. Das kann als Wehrdienst, Sozialdienst oder in anderer Form erfolgen.
Rente
Wer länger arbeiten möchte als bis zum gesetzlichen Renteneintrittsalter muss dafür finanzielle Anreize bekommen. Die Besteuerung der Altersrenten darf nicht ausgeweitet werden. Höhere Mieten und Kosten für medizinische Leistungen treffen Rentnerinnen und Rentner besonders hart, weil sie ihr Einkommen meist nicht mehr steigern können.
Lieferkettengesetz
Die Wirtschaft ächzt unter der bürokratischen Last des Lieferkettengesetzes. Das wollen die Freien Demokraten ändern und das Gesetz aufheben.
Wir wollen allen Bürgern die Möglichkeit geben, Deutschlands Zukunft mitzugestalten, Leistung muss sich lohnen. Wir sorgen für mehr Netto vom Brutto.