Ja zu Tesla – mit Sachverstand Innovation voranbringen
Der FDP-Kreisverband und die Kreistagsfraktion Märkisch-Oderland begrüßen die geplante Ansiedlung von Tesla in Grünheide. Dazu erklärte der Vorsitzende der Kreistagsfraktion, Heiko Krause:
„In der Unternehmensansiedlung liegt eine große Chance für die wirtschaftliche Entwicklung der Region. Die Gigafactory kann ein Signal dafür sein, dass technologische Innovation und Klimaverträglichkeit in unserer Region zusammenpassen.
Ein Vorhaben dieser Größenordnung erfordert ein professionelles Management. Aus den Erfahrungen der Landesregierung mit Großprojekten der Vergangenheit – BER, Lausitzring, Cargolifter, Chipfabrik – muss gelernt und besonders auf Sachverstand geachtet werden.
Klar ist auch, dass die Ansiedlung von Tesla nicht mit dem Bau der Fabrik getan ist. Verkehrsfragen, Energie- und Wasserversorgung müssen mitgedacht und mitgeplant werden. Hier ist der Kreis Märkisch-Oderland massiv betroffen und muss organisatorisch in eine Tesla-Task-Force eingebunden werden.
Die Presserklärung des Wasserverbandes Strausberg-Erkner vom 16. Januar 2020 ist ein Warn-und Hilferuf. Die zuständigen Behörden müssen die Stimme der Fachleute hören und ernst nehmen. Die Probleme mit der Trinkwasserversorgung und Schmutzwasserentsorgung erfordern erhebliche zusätzliche Investitionen. Die Kosten dafür dürfen nicht auf die Verbraucher, also die Bürger, abgewälzt werden.
Die Akzeptanz des Vorhabens von Tesla in der Region ist gut. Damit das so bleibt, muss der Prozess der Ansiedlung transparent und fachgerecht ablaufen“.